Interventionistische Linke ist eine politische Strömung oder Gruppierung innerhalb der Linken, die sich durch ihre Aktionsorientierung auszeichnet. Sie setzt sich für direkte Interventionen und gesellschaftliche Veränderungen ein und verbindet dabei soziale Bewegungen mit linken Ideen und Praktiken.
Die interventionistische Linke orientiert sich an den Ideen des Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus. Sie verfolgt das Ziel einer tiefgreifenden Transformation des Kapitalismus und fordert eine gerechtere Verteilung von Macht und Ressourcen. Dabei wird oft eine Basisdemokratie angestrebt, in der die Menschen direkt an politischen Entscheidungen beteiligt sind.
Eine wichtige Strategie der interventionistischen Linken sind direkte Aktionen wie Proteste, Blockaden oder Besetzungen. Durch solche Aktionen sollen Missstände und Ungerechtigkeiten sichtbar gemacht und die bestehende Ordnung herausgefordert werden.
Die Interventionistische Linke ist in verschiedenen Ländern und Kontexten aktiv und vernetzt sich auf internationaler Ebene. Sie beteiligt sich an globalen Protestbewegungen wie beispielsweise gegen Gipfeltreffen der G8 oder G20 und setzt sich für eine solidarische Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen sozialen Bewegungen ein.
Einige Themen, mit denen sich die interventionistische Linke beschäftigt, sind unter anderem Antirassismus, Feminismus, Klimagerechtigkeit, Antikapitalismus und Antifaschismus.
Es gibt unterschiedliche Gruppierungen und Organisationen, die sich der interventionistischen Linken zugehörig fühlen, darunter Autonome, Anarchist:innen, Kommunist:innen oder auch Mitglieder von Anti-Kriegs- oder Umweltgruppen.
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